Man gerät unerwartet in eine Situation, die eskalieren kann:
Knie werden weich, der Hals wird trocken, der Magen zieht sich zusammen sich, das Herz pumpt so laut, dass man fast nichts mehr hören kann, Denkblockade und der Tunnelblick!
Im Grunde noch schlimmer:
Die Angst vor der Angst! - Man denkt ständig an solche Momente! Manchmal zieht man dann sogar durch sein Verhalten Dinge an!
Unser Körper schaltet automatisch auf erhöhte körperliche Leistungsbereitschaft
Die Kampf- oder Fluchtreaktion wird vorbereitet. Die gute körperliche Reaktion auf Gefahr wird oft mit einem Gefühl der Ausweglosigkeit und der Machtlosigkeit wahrgenommen.
Die Fähigkeit sich zu verteidigen wird durch diese körperliche Reaktion sogar besser. Adrenalin dämpft das Schmerzempfinden. Die Durchblutung der Hautoberfläche nimmt ab, die Verdauung wird eingestellt, das abgezogenen
Blut steht den Muskeln als Energielieferant zur Verfügung. Wunden bluten weniger.
Überflüssige Überlegungen werden eingestellt.
Vertrauen Sie sich und uns!
Wir arbeiten uns behutsam an Ihre Grenzen, sodaß Sie mit der Zeit im "Getümmel" entspannen können!
Probieren geht über studieren: "Lernen Sie
die "Urprogramme" Ihres Körpers kennen!"
Viele haben Angst erlebt:
„Brenzlige“ Situationen entstehen selten ohne vorherige Signale.
Wir beschäftigen uns mit dem Erkennen von unterschwellig-alarmierenden Zeichen und mit den Entwicklungsstufen von Konflikten.
Strategien, sich Gefahrensituationen zu entziehen werden ebenso behandelt wie Techniken zur Deeskalation.
Ist ein Angriff unvermeidbar, werden wirkungsvolle Abwehrhandlungen – unabhängig vom Alter, unabhängig von der Körpergröße und –kraft sowie unabhängig von Vorkenntnissen und „akrobatischen“ Fähigkeiten erlernt.
Man verteidigt sich nur mit Bewegungen, bei denen man sich wohl fühlt.
Grundformen der Angst
Fritz Riemann
Eine tiefenpsychologische Studie